Text des Monats
Neubeginn
Unhörbar atmet
der Baum
Die Erde des neuen
Jahres schimmert noch
feucht
vom tauenden Schnee
Noch einmal Märzenweh
Frostumhüllt
liegt das Land
Die Säfte schweigen
Doch siehe –
sie steigen –
folgen dem
Ruf des Lichts
Nichts
hält sie auf
Noch beugt sich
dem Sturm
das Geäst
da baut schon der
Vogel sein Nest
Es mehren sich
Zeichen des
Frühlings
Unhörbar atmet
der Baum
Es dehnt sich
sein Leib im
spürbar wachsenden
Licht